Der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e. V. (DSW), ein Schwesterverband der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs e. V., feiert in diesem Jahr sein 100jähriges Jubiläum. Anlässlich dieses Ereignisses veranstaltet der DSW am 29. September 2011 eine feierliche Vortragsveranstaltung in den Räumen des DIHK in Berlin, zu der die Mitglieder der beiden Verbände sowie weitere Gäste (nur nach Anmeldung) herzlich eingeladen sind.
Im Rahmen der Vortragsveranstaltung werden nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des DSW, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Erich Greipl, Grußworte von
- Dr. Birgit Grundmann, Staatssekretärin des Bundesministeriums der Justiz, Berlin,
- Prof. Dr. Stephan Wernicke, Chefjustiziar des DIHK und
- Dr. Marcel Kisseler, Ehrenvorsitzender des DSW
an die Gäste gerichtet werden.
Im Anschluss wird Ekkehart Carl, Staatsanwalt der Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminalität, Bochum, über die Möglichkeiten und Grenzen einer effizienten Strafverfolgung gegen Schwindelfirmen referieren.
„Korruptionsbekämpfung im Unternehmen“ wird das Thema des Vortrags von Constantin von Geyr, Compliance Officer Deutsche Lufthansa AG, sein.
Schließlich werden Dr. Reiner Münker, Geschäftführendes Vorstandsmitglied DSW, und RA Peter Solf, Geschäftsführer DSW, aus der Arbeit des Schutzverbandes berichten.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich (Kontakt: Frau Bettina Schridde, E-Mail: schridde@wettbewerbszentrale.de, Tel. 06172/ 1215-31).
Journalisten werden gebeten, sich mit der Pressestelle in Verbindung zu setzen (E-Mail: presse@wettbewerbszentrale.de, Tel. 06172/ 1215-40).
Weitere Informationen:
Homepage des DSW >>
Anmeldung und Programm >>
Kontakt:
Deutscher Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e. V.
Landgrafenstr. 24 B
61348 Bad Homburg
Tel. 06172 -12150
E-Mail: mail@dsw-schutzverband.de
Deutscher Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e. V. (DSW)
Der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität in seiner heutigen Form hat seine Wurzeln im 1911 in Berlin gegründeten „Verein gegen das Bestechungsunwesen“. Der Verein wurde 1944 aufgelöst und nach dem Krieg 1955 wieder gegründet.
Der Arbeitsbereich wurde in den Folgejahren erheblich ausgeweitet. Der Verein machte es sich daher zum Ziel, den gesamten Bereich der Wirtschaftskriminalität zu erfassen und machte dies durch seinen neuen Namen deutlich: Seit 1973 führte der Verein den Namen „Verein gegen Bestechung und Wirtschaftskriminalität“. Gleichzeitig mit dieser Namensgebung wurde die Vereinsgeschäftsstelle nach Frankfurt am Main verlegt und mit der Verwaltung der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs verbunden. Seit dieser Zeit besteht bis heute Personalunion zwischen dem Verein und der Wettbewerbszentrale. Der Präsident der Wettbewerbszentrale ist zugleich Vorsitzender des Vereins, das geschäftsführende Präsidiumsmitglied der Wettbewerbszentrale ist zugleich Vorstandsmitglied des Vereins.
Mit Wirkung zum 1. Januar 1978 wurde der Verein gegen Bestechung und Wirtschaftskriminalität mit der ebenfalls 1911 gegründeten Deutschen Zentralstelle zur Bekämpfung der Schwindelfirmen vereinigt zum Deutschen Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität (DSW). Der Schutzverband führt seitdem die Tradition und Aufgaben der beiden Vorläuferorganisationen fort. Damit blickt der DSW auf eine 100jährige Geschichte zurück.
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